HOPE ON THE EDGE  @ Yvonne Hohner Contemporary, Karlsruhe
Apr
27
to Jun 25

HOPE ON THE EDGE @ Yvonne Hohner Contemporary, Karlsruhe

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Die Ausstellung macht Platz für futuristisches Denken in der Gegenwart. Stellt Fragen danach, wie der Mensch in eine andere Beziehung zur Welt treten kann und sucht nach einer neuen visuellen Sprache für die Art unseres Handelns als Teil des Ökosystems.

Hope on the Edge zeigt Hoffnung als einen Schaffensmotor und präsentiert künstlerische Praktiken an den Polen des Artifiziellen und Organischen, zwischen menschlicher Kontrolle und natürlicher Reaktion, zwischen Formen und Anpassungen zwischen Katastrophe und Chance. Eine Ausstellung unter dem Mantra: wenn die Ränder sich verschieben, muss das Zentrum neu bestimmt werden – Hope on the Edge.

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Material in Tension: Sanft und Widerstandsfähig @ Yvonne Hohner Contemporary
Jan
15
to Feb 26

Material in Tension: Sanft und Widerstandsfähig @ Yvonne Hohner Contemporary

Bildhauerei bedeutet aus Material zu schaffen. Es bedeutet sich mit der Materialität auseinanderzusetzen: sowohl mit der organischen Grundsubstanz als auch mit den technischen Umsetzungen. Gerade die letzten beiden Punkte spielen für die Künstler Jessica Kallage-Goetze und Rainer Jacob eine wesentliche Rolle. Beide arbeiten immer wieder mit ephemeren Materialien wie Eis. Am Ende bleibt nur die Erinnerung von der Arbeit bestehen, aber bis die Arbeit vergeht, zeigt sie uns eine Transformation in Zeit. Diese Metamorphose des Materials kommt fast einer Performance gleich, wenngleich der Körper unbelebt ist und nur durch das Material geschaffen wird. In Rainer Jacobs Eisplastiken in Form von Radiatoren oder Pissoirs schwebt die Idee von Duchamp der Inszenierung durch radikale Reduktion. Wie stark kann man Material an die Grenzen bringen? Wie viel Material braucht es noch, um eine Arbeit zu haben?

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Bavarian Delegation Trip to Scotland
Sep
17
to Sep 21

Bavarian Delegation Trip to Scotland

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Delegation trip to Scotland on behalf of the Bavarian Ministry of Economic Affairs. For one week Bavarian delegates from the creative industry will visit Scotland: Edinburgh, Dundee and Glasgow and get to know the Scottish Creative industry through museum visits, producers and like-minded entrepreneurs. Have a look at the delegation brochure for more information regarding the Bavarian participants.

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The View Sommer Ausstellung 2018
Jun
23
to Sep 29

The View Sommer Ausstellung 2018

(For English Information have a look at the artist talk I've done with Teresa Diehl and click on more)

Erneut eröffnet die grosse Sommerausstellung von THE VIEW einen konzentrierten Einblick in die internationale Gegenwartskunst. Fotografie, Video, Malerei, Bildhauerei, Installationen – diese künstlerische Vielseitigkeit in Verbindung mit den einzigartigen Räumlichkeiten bietet ein intensives und spannendes Kunsterlebnis.

STEFAN BIRCHENEDER
TERESA DIEHL
MARKUS EICHENBERGER
DIERK MAASS
WALTRAUD SPÄTH

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Bilbao-Bregenz Residency Program: On the Edge
Sep
1
to Oct 29

Bilbao-Bregenz Residency Program: On the Edge

Die Kulturabteilung des Landes engagiert sich aktiv, um kulturpolitische Schwerpunkte zu setzen und sowohl eine Internationalisierung von Vorarlberger Kunst und als auch eine erfolgreiche Vernetzung mit dem Ausland zu erreichen. Gemeinsam mit der spanischen Stiftung BilbaoArte wird dieser Weg bereits seit 2006 beschritten und ein internationaler Künstleraustausch organisiert.

In diesem Jahr sind die spanischen Künstler David Cantarero Tomás, Rut Briones und Raquel Durán zu Gast und präsentieren in der Galerie Lisi Hämmerle Arbeiten, die während ihres zweimonatigen Stipendienaufenthalts entstanden sind.

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The View Summer Exhibition 2017
Jun
24
to Sep 30

The View Summer Exhibition 2017

  • The View Contemporary Art Space (map)
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Große Sommerausstellung hoch über dem Bodensee in besonderen Räumlichkeiten: dem ehemaligen Berlinger Wasserreservoir, einem militärischen Unterstandstand und Zivilschutzkeller bieten den Rahmen. Diese Nichtkunstorte werden durch das Besucherzentrum der Schreinerei14 ergänzt.

Künstler der Ausstellung:
Teresa Diehl (Artist in residence 2017)
Berhard Leitner
Christa Sommerer & Laurent Mignonneau

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Kunst als Arbeit oder der Mythos der armen Künstlerin
Mar
8
to Apr 1

Kunst als Arbeit oder der Mythos der armen Künstlerin

Eine Ausstellung im Kontext des internationalen Frauentages und im Rahmen des 90-jährigen GEDOK Jubiläums.

EinMythos ist eine kollektive Vorstellung, die etwas erklären soll. Dieser Vorstellung ist aber auch eine Skepsis immanent. Der Mythos der armen Künstlerin oder des armen Künstlers hat sich in der Romantik etabliert, als das Bild des leidenden Genies aufkam. Erst durch die Kasteiung konnte etwas Reines und Gutes geschöpft werden. Später im Fin de Siècle galt in der Bohème eine gewisse Armut als Gegenbewegung zur Dekadenz sogar als Inbegriff des authentischen und selbstbestimmten Lebens. Heute erscheint diese Vorstellung überholt. Eine Kausalität zwischen Kunst und Armut ist mitunter sogar sehr schädlich, da sie die Achtung vor dem Beruf zerstört und eine wirkliche Professionalisierung erschwert.

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Vinicio Bastidas: The Jet Lag
Aug
21
to Aug 27

Vinicio Bastidas: The Jet Lag

  • Centro Cultural Metropolitano (map)
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Whom do we recall in history? How do we think historicity? Can historicity withhold a physical experience? These are the questions the exhibition Jet Lag by Vinicio Bastidas starts from. Jet lag is a phenomenon suffered by the body and the soul while abruptly moving in time and space, it is an unbalanced situation between the inner clock of a person and the new time originating in long-distance trips. The individual conscience faces the rhythm of another place and another time. The artist Vinicio Bastidas applies the idea of jet lag to explore different sides of the Ecuadorian history. His perspective as a migrant, living in Germany, allows him a certain distance and at the same time he reflects with the vulnerability of someone living outside his country of origin about the construction of history and the role of power. 
 

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Tales of another time - Tape Art by Max Zorn
Mar
9
to Apr 4

Tales of another time - Tape Art by Max Zorn

Throughout its development, street art emancipated into an autonomous art form. You can state this clearly on how artists use different media and forms of expressions. The emerging artist Max Zorn creates a very own pictorial language with an allegedly everyday object: packing tape. The artist transforms this brown, well known tape into own worlds. His pieces shine in their splendor once the light, that is installed behind the image, is turned on – an effect, which reminds of glass paintings.

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ARTMUC live - Kunst als Erlebnis
May
30
to Jun 3

ARTMUC live - Kunst als Erlebnis

Auf der ARTMUC live wurden internationale und nationale Künstler eingeladen, ihre Werke im „Haus 3“ auf der Praterinsel nicht nur zu zeigen, sondern auch vor Ort zu erstellen. Ben Eine, AIKO, Karl Goerlich, Case, ZEUS, Herakut, Nora Gres, Max Zorn, L.E.T. und Lukas Fertsch gewähren einen Blick hinter die Kulissen. Diese Künstler arbeiten mit verschiedenen Medien. So gibt es Vertreter der Urban Contemporary Art, Textilkunst, Malerei u.v.m. Es geht darum zeitgenössische Kunst in ihrer Facetten- und Themenvielfalt zu präsentieren. Lokales wie Internationales findet bei der ARTMUC live unter einem Dach ein produktives zu Hause und soll sich gegenseitig befruchten. Für Künstler wie Besucher ein spannendes Erlebnis!

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Brücken schlagen - Candidplatz
Mar
9
to May 10

Brücken schlagen - Candidplatz

Unter dem Namen „MUCA on tour: Brücken Schlagen Candidplatz“ lädt die Galerie MUCA nationale und internationale Künstler ein, die Säulen der Candidbrücke zu gestalten. Das Projekt möchte München als Kreativstandort stärken und Allianzen mit Kulturinstitutionen, Kunstschaffenden und städtischen Partnern sichtbar machen. Es geht darum Kunst aus dem institutionellen Rahmen in den öffentlichen Raum zu bringen und Wände und Gebäude in München von internationalen, aber auch lokalen Street Art Künstlern, bemalen zu lassen. Als Thema geht es um die Stadt im 21. Jahrhundert mit allen ihren Herausforderungen und Freuden, so setzen sich die Künstler mit Flüchlingen (Herakut), Protestkultur (Case), Gentrifizierung (Klebebande), aber auch mit ihren Freuden und dem künsterlischen Gernre Streetart (Rone, L.E.T.).

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Karl Goehrlich: Schoko. Laden. Panzer.
Mar
8
to Mar 29

Karl Goehrlich: Schoko. Laden. Panzer.

Die intensiv farbigen Bilder drücken durch ihre Motive Stimmungen von Zwischenwelten aus. Einige Motive wirken surreal, andere wie leidenschaftliche Farbspiele in der Manier von Expressionisten. Alle Werke haben aber die Gemeinsamkeit, dass der Ausgang für alle Beteiligten ungewiss ist. Sie schweben in der Ungewissheit, ob die Katastrophe, die völlige Auflösung folgen wird. Wie der surreale Titel der Ausstellung Schoko Laden Panzer schon evoziert, kann die süße Welt jederzeit durch etwas Unheilvolles gestört werden.

Der Entstehungsprozess ist entscheidend für das Ergebnis. Jede Stufe des Produktionsprozess bleibt sichtbar auf dem Bildträger, so sind die Spuren der Klebestreifen von der Aufhängung des Papiers sichtbar, die weißen Ränder außerhalb des Motives zeugen durch Fingerabdrücke und Farbreste, vom Schaffensdrang. Diese Zeugen der Produktion geben den Werken von Goerlich eine ganz eigene Stimme von Authentizität und zelebrieren den Schaffensmoment als eigenen Teil im Prozess zu einem autonomen Kunstwerk. Diese Negierung von Perfektion formt maßgeblich die dystopische Aura der Bilder.

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Herakut: Brainy Days
Nov
23
to Jan 18

Herakut: Brainy Days

“Since 2004 the German street art duo Hera and Akut form a fruitful partnership having worked together on various successful global art projects. Their art works can be found in big cities around the world – from Toronto to Kathmandu, from San Francisco to Melbourne. Their joint creative art process is dialogical, among themselves as well as towards the outside by embracing the public. It’s about storytelling, the creation of imaginary worlds and inspiring their figures with individual characters. Hera sets the characters’ form and proportions, whilst Akut paints the photorealistic elements. The further process is determined jointly by the two artists. Together they experiment with different formats, materials and methods. Their art works ‘natural home’ is the public space, where everyone can take a pause from the city buzz in front of one of their massive murals. Equally, their gallery pieces, installations and canvases are characterized by their narrative style and their ability to lead the viewer into the imagination of those two exceptional artists. There is a pictorial and textual component in their art pieces. The short quotes, passages or descriptions written next to the figures are references to the character’s life. As a central theme, their figures can be seen in the context of social fractions and collective constraints, but also embedded into fabulous quotes that tell us of love. Thus, the figures reflect the diversity of life.

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Philipp Weber: Die Symphony eines Dialogs
Nov
5
to Dec 7

Philipp Weber: Die Symphony eines Dialogs

Die Beschäftigung mit dem Thema Handwerk galt lange Zeit in der Designwelt eher als
undankbar, da es als unkreativ interpretiert wurde. Philipp Weber, der Künstler des letzten
Projektes in der Reihe Satellit der Platform im Referat für Arbeit und Wirtschaft, schlägt mit Hilfe neuer, innovativer Werkzeuge, eine Brücke zwischen dem traditionellen Handwerk der Glasbläserei und der Musik. In seinem Projekt denkt er das Grundwerkzeug des Handwerkers neu und entwickelt ein 'Instrument', das neue Wege für den Prozess der Glasbläserei ermöglicht. Weber nimmt sich als Künstler zurück und möchte den Dialog zwischen dem Glasmacher und dem Glas ins Zentrum rücken. Die musikalische Rhythmik der Glasverarbeitung tritt in Erscheinung und offenbart eine neue Facette. Ein altes Handwerk wird sinnlich neu erlebbar gemacht und stellt die Frage, wie Design altbekannte Muster und Abläufe verändern kann ohne das Wesen des Handwerkes zu zerstören.
 

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Lost then found - Portraits of Andy Warhol
Jul
5
to Oct 4

Lost then found - Portraits of Andy Warhol

„Lost Then Found“ brings to light intimate images taken in 1981 at the La Belle Époque style Royal Hotel within the decadent French town of Deauville. The serendipitous meeting of the Daily Express photographer Steve Wood - veteran of war front lines and fashion shows - and the world’s greatest modern artist manifested through a mutual friend: the late famous New York restaurateur Elaine Kaufmann - owner of the celebrity hangout ‘Elaine’s’. Despite reluctance on both sides, Wood finally agreed to photograph the shy Andy Warhol, finding the light that had inspired the Impressionist painters a hundred years before perfect for the pale, private, wan artist. Wood captured the pop artist in various extraordinary un-Warhol like poses - with a giant sunflower, backpack, engaging stare, winking, eyes closed and close-up head shots - resulted in some of the most incredible and candid images of the star we have ever seen. The 35mm slides languished in Wood’s large filing cabinet unseen for more than 30 years. Then in 2012, during another serendipitous incident, Wood’s friend and fellow photographer David Munns stumbled across the lost images. Amazed, and immediately recognising the subject, Munns urged Wood to release the images to the public - “Lost Then Found” began to see the light of day.

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Besetzt - Diskurse zu Kunst, Politik und Ästhetik
Jul
5
to Aug 6

Besetzt - Diskurse zu Kunst, Politik und Ästhetik

Begonnen an der Wallstreet, ziehen sich Besetzungen als nonverbale Äußerungen des Protests rund um den Globus. Im Vergleich zu herkömmlichen Demonstrationen zeigt die Okkupation neue Wege auf, Demokratie auszuüben und verleiht somit auch der öffentlichen Äußerung von Kritik eine neue, kollektive Ästhetik. Doch welche Auswirkungen haben Besetzungen auf künstlerische Ausdrucksformen? Wie okkupiert Kunst öffentlichen Raum? Diesen und weiteren Fragen möchte PLATFORM3 diskursiv mit dem Programmzyklus "Besetzt - Diskurse zu Kunst, Politik und Ästhetik" begegnen: Mittels einer Rauminstallation, einer Videodokumentation aus weltweit eingesandten Beiträgen, Vorträgen, einer offenen Diskussionsrunde sowie einer abschließenden Publikation widmet sich PLATFORM3 der komplexen Beziehung zwischen Formen von Kunst und Politik.

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